Das Institut für Public Health unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Tobias Kurth ist an zwei Projekten der Charité beteiligt, die dieses Jahr einen Förderzuschlag des Innovationsfonds erhalten haben: ANNOTeM und TRANSLATE - NAMSE.
Mit dem telemedizinischen Netzwerk ANNOTeM soll eine verbesserte Behandlungsqualität von neurologischen Notfällen in der Region Nordost erreicht werden. Ziel ist es, den Patienten eine wohnortnahe Versorgung mit der Anbindung an hochspezialisierte Einrichtungen zu bieten. Das Projekt unter Konsortialführung der Charité (Klinik für Neurologie) wird mit rund sieben Millionen Euro aus dem Innovationsfonds beim gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Das Institut für Public Health ist innerhalb des Projektes für die Evaluation zuständig.
Mit dem Projekt TRANSLATE - NAMSE soll die bundesweite Versorgung von Menschen mit unklaren Diagnosen und Seltenen Erkrankungen verbessert werden. Dazu wird ein Verbund aus Universitätskliniken, der Patientenorganisation Achse und gesetzlichen Krankenkassen den Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) umsetzen. Das Projekt TRANSLATE-NAMSE wird mit ca. 13,4 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Das Institut für Public Health ist innerhalb des Projektes für die Evaluation zuständig.
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