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Kardiovaskuläre Epidemiologie

Kardiovaskuläre Erkrankungen verursachen einen Großteil der globalen Krankheitslast und sind deshalb von herausragender Public-Health-Relevanz. Die kardiovaskuläre Epidemiologie beschäftigt sich mit den zugrunde liegenden Ursachen dieser. Zu den kardiovaskulären Risikofaktoren gehören

  • Rauchen,
  • erhöhter Blutdruck,
  • erhöhter Cholesterinspiegel und
  • Diabetes mellitus.

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Kardiovaskuläre Epidemiologie am Institut für Public Health

Der Blutdruck als ein wichtiger Indikator. Foto: Peitz/Charité

Kardiovaskuläre Erkrankungen betreffen vor allem das Herz und die arterielle Blutversorgung von Herz und Gehirn sowie der peripheren Gewebe. Sie verursachen einen Großteil der globalen Krankheitslast und sind deshalb von herausragender Public Health Relevanz.

Die kardiovaskuläre Epidemiologie beschäftigt sich mit den zugrunde liegenden Ursachen dieser Erkrankungen und möglichen Maßnahmen zu deren Prävention. Epidemiologische Studien haben die vorrangige Rolle arteriosklerotischer Gefäßveränderungen bei der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen auf Bevölkerungsebene aufgezeigt. Zudem haben epidemiologische Studien die klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren Rauchen, erhöhter Blutdruck, erhöhter Cholesterinspiegel und Diabetes mellitus dokumentiert. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit einer Senkung des kardiovaskulären Risikos durch die Kontrolle dieser Risikofaktoren, d.h. eine Änderung des Lebensstils und medikamentöse Therapie, nachgewiesen.

Die aktuelle Forschung im Bereich der kardiovaskulären Epidemiologie ist vielfältig. Wichtige Forschungsvorhaben, die am Institut für Public Health verfolgt werden, beschäftigen sich mit Risikofaktoren und Determinanten der Entstehung und Progression unterschiedlicher Phänotypen kardiovaskulärer Erkrankungen.